allgemeine Infos über Japan | |||||||||||
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allgemeine Infos über Japan Allgemeines
VERHALTENSREGELN UND BENEHMEN IM TÄGLICHEN LEBEN
Zur Arbeit, Schule oder einer Verabredung kommt man nie zu spät!
Räume verlässt man erst nach der Person, die eine höhere Position als man selbst einnimmt Bei der Arbeit oder in der Schule trägt man nur wenig Schmuck Der Körper- und Augenkontakt wird bei einem Gespräch vermieden Möchte man ein Gespräch mit jemanden beginnen, so ruft man diesen niemals zu sich sondern begibt sich selbst zu der Person und spricht sie in normaler Lautstärke an. Sarkastische Witze sind ungern gesehen; meide sie daher! In Japan verlässt man in noblen Häusern und Restaurants den Raum zum Nase putzen! SITZTECHNIKEN UND SITZORDNUNG
Obwohl seltener geworden gibt es noch immer Häuser, an denen man auf den Boden sitzt und an einem tiefen Tisch gegessen wird
Bei solchen Sitzmöglichkeiten sitzen Männer meistens im Schneidersitz, die Frauen legen ihre Beine seitwärts in eine Richtung; höflicher und formeller ist es jedoch für beide Geschlechter das Knien, wobei man auf den Fersen sitzt Der wichtigste Gast sollte auf den Ehrenplatz sitzen; dieser befindet sich so weit wie möglich vom Eingang entfernt Der Gastgeber oder der sozial Schwächste sollte in der Nähe des Eingangs sitzen BEGRÜSSUNG
- Mittlerweile ist das Schütteln der Hände eine geläufige Form der Begrüßung, wobei gegenüber höher gestellten Personen eine Verbeugung immer noch zum guten Ton gehört - Direkter Blickkontakt sollte dabei trotzdem vermieden werden, da es in Japan immer noch ungern gesehen wird ELTERN-KIND VERHÄLTNIS
- Benimmt sich ein Kind unartig tun die Eltern oft so, als hätten sie dies nicht bemerkt. Will das Kind die Aufmerksamkeit seiner Eltern zurückgewinnen, muss es sich erst artig benehmen. Dies machen Eltern als Sinnbild für die drei Affen von NikkM || mizaru = nichts (Böses) sehen | kikazaru = nichts (Böses) hören | iwazaru = nichts (Böses) reden
- Eltern werden von ihren Kindern oft mit Kaa-san (Mutter) oder To-san (Vater) angesprochen, wobei dies eine vertrautere Variante von O-Kaa-san bzw. O-To-san ist. Wobei sich mittlerweile bei den jüngeren Generationen in allgemein Schichten "Mum" oder "Dad" aus dem englischen Raum eingeschlichen haben. GEFÜHLE UND LIEBE IN DER ÖFFENTLICHKEIT
- Man vermeidet es, negative Gefühle in der Öffentlichkeit zur Schau zu stellen; üblicherweise zeigt man sie nur Personen, die einem wirklich Nahe stehen
- Daher unterhaltet man sich in Japan sogar bei Gesprächen über negative Themen mit einem neutralen Lächeln oder Lachen - Händchen halten und kurze Küsschen auf Wange oder Lippen sind zwar nicht gern in der Öffentlichkeit gesehen, werden jedoch von den meisten mittlerweile toleriert. Engerer Körperkontakt und intimere Handlungen sind jedoch verpönt und finden daher üblicherweise nicht statt. HOMOSEXUALITÄT
- Während es vor einigen Jahren noch verboten war, sind homosexuelle Beziehungen mittlerweile vom Gesetz her toleriert; jedoch sieht man öffentliche Zurschaustellung von Gefühlen zweier Partner die das gleiche Geschlecht haben nur sehr ungern und es gilt als sehr unhöflich, sowie respektlos in manchen Städten von Japan (Beispiel: Kyoto)
- Es ist noch immer sehr schwer als öffentlich homosexueller eine Anstellung zu finden, sowie sich in der Öffentlichkeit normal zu bewegen - Während bei Frauen es meistens sehr skeptisch beäugt wird, sowie als unsittlich angesehen wird, wenn diese Händchen halten, ist es bei Männern eine Sache des Ekels und des Abscheus - Die Hochzeit ist nur auf dem Papier möglich, eine andere Art der Ehe gibt es nicht - Homosexuelle sind nicht gleichberechtigt, in keinerlei Schichten oder Gesetzeslagen, obwohl es toleriert wird; sie können keine Kinder adoptieren, sie können keine traditionelle Hochzeit halten, sie können keine Häuser kaufen; dies sind nur Beispiele was sie nicht können und dürfen BERUFLICHES IN JAPAN
- Für eine gute, berufliche Laufplan braucht es eine gute, schulische Bildung die immer im Zusammenhang mit einer Universität liegen
- Während früher aus dem Privat Leben die Arbeit gar nicht weg zu denken war, gibt es mittlerweile sogar Renten (ab 85 Jahren) und ein Gesetz, dass Japaner einmal im Jahr eine Woche Urlaub nehmen müssen; ein Verzicht ist nicht gestattet! - Krankschreibung und Freie Tage gibt es trotzdem kaum in der japanischen Arbeitswelt, da für die Japaner selbst das einfach undenkbar wäre; so schlecht kann es einem gar nicht gehen, dass man nicht Arbeiten gehen kann! - Unternehmen werden oft Kaisha bezeichnet. Es ist üblich nach der Arbeitszeit mit auf ein Nomikai zu gehen; sprich das gemeinsame Trinken mit Kollegen zum Feierabend. Obwohl das Unternehmen mehr von seinen Mitarbeiter an Privatleben verlangt, werden sie bei Entscheidungen mehr mit eingebunden als normalerweise üblich. EINLADUNGEN
- Heutzutage laden Japaner öfters Kollegen oder Bekannte in Bars oder Restaurants ein. Nach Hause lädt man aber immer noch nur enge Freunde und die Familie ein,
- Wird man zu Japanern nach Hause eingeladen, ist es wichtig die Schuhe im Eingangsbereich, dem so genannten "Genkan" auszuziehen; Japaner betrachten alles außerhalb ihres Wohnraums als unrein und diesen Schmutz möchte man nicht in der Wohnung haben (und sollte man als guter Gast auch nicht mit bringen) - Wird man eingeladen, bringt man ein Gastgeschenk mit; diese wird jedoch in der Regel nicht in der Gegenwart des Schenkenden ausgepackt, damit bei einer eventuellen Überaschung bzw. Enttäuschung das Gesicht beider zu wahren; das Gesicht zu verlieren ist in Japan ein absolutes Tabu. GESCHENKE
- Geschenke werden selten in der Gegenwart der Person ausgepackt, die das Geschenk gemacht hat; ausnahmen werden wie oft nur bei Personen gemacht zu denen man ein enges Verhältnis hat
- Geld zu verschenken wird als plump angsehen und sollte daher vermieden werden - Wichtig ist auch, auf die Verpackung zu achten; am beliebtesten sind hierbei japanische Tücher, Furoshiki - Folgende Tabus sollten beachtet werden, wenn man jemanden was schenken möchte: Vier Gegenstände: die Ziffer „vier“ (shi Û) ist gleichlautend mit dem Wort „Tod“(shi {) Weiße Taschentücher weisen auf Trauer hin Weiße Blumen gibt es nur für Beerdigungen Scheren und Messer weisen auf Trennung der Bande hin Gegenstände, die das kaiserliche Wappen enthalten Abbildungen mit Füchsen, die für Hinterhältigkeit stehen Gelbe Taschentücher und ähnliches weist auf Verrat hin KLEIDUNG IN JAPAN
- In noblen Häusern und Restaurants ist es wichtig, gepflegte Kleidung zu haben; daher sollten hier schrille Farben bzw. Farbkombinationen, Bügelfalten und Löcher in den Klamotten gemieden werden
- Die westliche Kultur hat vor allem in Sachen Kleidung einiges in Japan verändert; so ist es eher selten, dass man noch edle Kimonos sieht, da diese eher zu besonderen Festen angezogen werden - Entsprechend tragen die meisten in solchen Restaurants westliche Kleidung. Entweder trägt man hier klassische, gut gepflegte Anzüge und Kostüme, oder richtige Abendkleider. ESSEN IN JAPAN
- Niemals die Stäbchen in den Reis stecken! Diese Gestik wird den Räucherstäbchen die man in Reis steckt, um den Verstorbenen zu gedenken nachempfunden!
- Essen wird nicht von Stäbchen zu Stäbchen gegeben, da nach einer üblichen Feuerbestattung die Knochen der verstorbenen Person so weiter gereicht werden - Üblicherweise wird das Essen in Japan auf großen Tellern serviert, von denen man eine kleine Portion für sich selbst nimmt; man legt das Essen immer mit den beigelegten Stäbchen auf seinen Teller, niemals mit den eigenen Stäbchen! - Die Stäbchen werden nach dem Essen parallel zum Teller hingelegt; es gilt als unhöflich sie Quer über den Teller oder die Schale zu legen! - Man schenkt sich in Japan niemals selbst nach, da man so als Säufer gilt; diese Aufgabe übernimmt der Tischnachbar. Möchte man nichts mehr haben, lässt man einen kleinen Rest im Glas übrig. - Es ist unhöflich und verpönt, dass Essen das man sich auf den Teller getan hat, nicht aufzuessen. - In Japan ist es üblich beim Trinken Geräusche zu machen und beim Nudelessen zu schlürfen. HYGIENE
- Die "Hauspantoffeln" darf man in Japan nicht im Flur und draussen, sondern nur im Wohnbereich benutzen.
- Die "Toilettenpantoffeln" dürfen außerhalb des Badezimmers nicht getragen werden - Wenn Besucher kommen, gibt man ihnen in Japan ein Handtuch, damit sie ihre Hände waschen können. - In Japan benutzen alle Personen einer Familie das gleiche Badewasser. - Als Gast darf man das Wasser zuerst benutzen, aber man darf es danach nicht ablassen. - Nach jeder Dusche oder Bad benutzt man jeweils ein Handtuch für das Gesicht und eines für den restlichen Körper. Diese werden nach einmaliger Benutzung in die Wäsche getan. Man benutzt als immer frische, saubere Handtücher. TATTOOS
- Da die Yakuza seit ihrer Gründung Tattoos auf der Haut tragen, werden Tattoos IMMER mit dieser assoziiert und gelten als negatives Zeichen. Entsprechend sind Tattoos in öffentlichen Einrichtungen wie Onsen, Badehäusern oder Schwimmhäusern nicht geduldet. Sollte man auf Nachfrage des Personals diesbezüglich lügen, wird man aus eben diesen Einrichtungen hinausgeworfen. Auch Touristen, die Tattoos haben, ist der Zutritt zu diesen Einrichtungen verboten.
- Auf Grund des schlechten Rufes der Tattoos durch die historische Verbindung mit der Yakuza müssen Tattoos im Berufsleben immer bedeckt sein und auch Touristen werden skeptisch oder ängstlich betrachtet. DER NAME
Allgemeines
- Der Nachname kommt vor den Vorname. Sowohl wenn man sich vorstellt, als auch wenn man ihn auf Blatt Papier nieder schreibt.
- In Schulen und auf der Arbeit wird man stehts mit Nachnamen angesprochen; auch ist es höflicher, seine Mitmenschen beim Nachnamen anzureden. Nur enge Freunde und Familienmitglieder reden sich mit Vornamen an. - Ein Name kann mehrere Bedeutungen haben; welche Bedeutung der Name wirklich hat, hängt davon ab in welchen Kanji er geschrieben ist Suffixe
-chan: -chan ist eine Verniedlichungsform für die Mädchen bis ins hohe Alter. Jungen werden meist bis zum Grundschulalter mit -chan angesprochen. Verliebte Paare nutzen auch -chan.
-kun: -kun ist für die Jungen gedacht, die sie bis ins hohe Alter verwenden. Selbst weibliche junge Angestellte werden mit -kun angesprochen. -san: -san ist das Deutsche Herr/Frau. Es ist eine sehr neutrale Anrede für jegliche Personen. -senpai/-sempai: -senpai oder -sempai ist eine Anrede für ältere Schüler, die oft von den jüngeren Schülern verwendet werden. -sama: -sama ist eine heutzutage nicht mehr gängige, sehr respektvolle Anrede. Sie ist sehr distanziert und zeigt, wie viel Respekt der Nutzende vor dem Gegenüber hat. -dono: -dono ist eine sehr höfliche Anrede, die oft unter dem -sama angesiedelt ist. -hakase: -hakase ist das Deutsche Professor. -sensei: -sensei ist eine Anrede für Lehrer, Ärzte, Trainer, Künstler, Anwälte, Politiker oder sonstige Autoritätspersonen verwendet Die Hierarchie und das Sozialverhalten Allgemein
In Japan gehen die Männer vor den Frauen, wobei es sich im 21. Jahrhundert stark geändert hat, dass beide einen annähernd gleichen Stand haben, wobei der Mann noch immer das ranghöchste Familienmitglied ist. Die Älteren gehen immer vor den Jüngeren oder auch die Schüler vor den Lehrern oder die Gastgeber vor den Gästen. Dementsprechend die Hierarchien sehr ähnlich, sowohl in der Familie, als auch in der Öffentlichkeit. Familie - Vater - - Erster Sohn - - - Zweiter Sohn - - - - Mutter - - - - - Erste Tochter - - - - - - Zweite Tochter IN DEN RESTAURANTS UND PRIVATHÄUSERN
In den Restaurants und Privathäusern werden die Schuhe in dem Eingangsbereich ausgezogen, aber so hingestellt, dass sie diese wieder schnell anziehen können. Es gibt für die Toiletten spezielle Pantoffeln, die man sich dort anzieht.
IN DEN VERKEHRSMITTELN
In den Verkehrsmitteln sind einige Sitze farblich gekennzeichnet, die für die Älteren reserviert sind. Es ist verpönt in den Verkehrsmitteln zu telefonieren, aber SMS zu senden ist erlaubt (sowie zu surfen).
Feste & Feiertage
Begrüßungen und Verabschiedungen
Allgemeines
In Japan begrüßt man sich mit einer Verbeugung, die je nach Rang unterschiedlich ist und nicht mit einem typisch westlichen Händeschütteln. Der Rücken muss gestreckt sein beim Verbeugen. Je nach Handlung ist die Verbeugung anders und tiefer.
- 5° Verbeugung ist meist eine neutrale Handlung - 15° Verbeugung ist meist eine höflichere Verbeugung. - 30° Verbeugung wird oft als eine Bitte und Entschuldigung wahrgenommen Je nach Rang im Unternehmen ist die Verbeugung eines niedrigrangigen Angestellten tiefer oder höher. Gleichrangige Angestellte verbeugen sich nur leicht, wobei es zwischen Angestelltem und Abteilungsleiter anders ist, da verbeugt man sich tiefer. Bei einem Direktor verbeugt man sich sehr tief. Sprachliches
ohayou Gozaimasu – Guten Morgen
konichiwa – Guten Tag konbanwa – Guten Abend oyasumi nasai – Gute Nacht okaeri nasai – So wird ein Familienmitglied begrüßt im Hause hajimemashite – Schön dich kennenzulerne. sayounara – Auf Wiedersehen mata ne – Bis bald saraba / ayabo – Lebe wohl taidama – Wieder da jaa mata – Tschüss o-jama shimasu – Entschuldigung für die Störung GEBRÄUCHLICHE REDEWENDUNGEN IM ALLTAG Sprachliches Hai – Ja Iiie – Nein Douzo – Bitte Arigatou – Danke Domou Arigatou – Herzlichen Dank Arigatou Gozaimasu – Vielen Dank Chotto! - Einen Moment bitte Gomen – Entschuldigung Gomenasai – Entschuldigung (höflicher) Sumimasen – Entschuldigung (bei Auskünften) oder Verzeihung Bildungssystem
Allgemeines
Das japanische Bildungssystem wird oft als 6-3-3-4 System bezeichnet, welches die Anzahl der Jahre bezeichnet. Es entstand in der frühen Nachkriegszeit mit westlichem Vorbild. Es ist unterteilt in Kindergarten, Grundschule, Mittelschule, Oberschule und Universität. Sitzenbleiben gibt es nicht. Unterteilt sind sie in Privatschulen und öffentlichen Schulen, die Privatschulen kosten umso mehr Schulgebühren, wie die öffentlichen Schulen, wobei die Privatschulen weit qualifizierteres Personal haben, da die Privatschulen auch oft Internate sind, die für alle Schüler offen sind, die genug Geld haben und die Aufnahmeprüfung geschafft haben.
KINDERGARTEN
Auch wenn die Kindergartenzeit nicht offiziell in der Schulpflicht mit eingerechnet ist, sind 90 Prozent der Kinder in den Kindergärten und das für einige Jahre. Sie werden unterteilt in yochien (Kinder ab 3 Jahren) und hoikuen (Kinder ab 2 Monate). Schon im Kindergarten werden den Kindern die Hiragana beigebracht, eines von Japans 3 Schriftensystemen.
GRUNDSCHULE
Sobald das Kind das 6. Lebensjahr abgeschlossen hat wird das Kind in die Grundschule der öffentlichen Gemeinden gehen, für 6 Jahre. Der Anteil an der Privatschule liegt bei knapp unter einem Prozent. Sie lernen die Katakana, das zweite Schriftensystem in Japan, sowie die Kanji kennen. Die meisten Grundschüler, die von reicheren Eltern kommen, werden noch in sogenannten Paukschulen(weiter unten ist die Erklärung), weitergelehrt.
MITTELSCHULE
Die Mittelschule geht 3 Jahre. Die meisten Schüler die was erreichen wollen, werden harte Aufnahmeprüfungen über sich ergehen lassen, wenn sie auf Privatschulen wollen. Ab der Mittelschule herrscht Uniformzwang. Privatschulen gibt es als Mittelschulen genauso selten, wie bei der Grundschule. Die Schulpflicht endet mit 15 Jahren. Die Paukschulen werden Pflicht ab der Mittelschule, um dem Stoff hinterherzukommen.
OBERSCHULE
Etwa 97% der Jugendlichen besuchen dennoch die Oberschule. Hier gilt ebenfalls Uniformzwang. Dazu gibt es nun für die öffentliche, als auch private Schule eine Aufnahmeprüfung. Die Paukschulen werden ebenfalls hier Pflicht sein, insbesondere für die „Privaten“, die was erreichen wollen. Der Abschluss ist nur obligatorisch und gibt es eigentlich nicht, da es nur formal zum Eintritt der Universität gilt. Es gibt auch die Fachoberschulen, die anders als die allgemeinbildenden Oberschulen, eher Fachwissen lehren.
UNIVERSITÄT
Vor dem Studium gibt es noch eine Aufnahmeprüfung, die es gilt zu bestehen, da die Plätze an den Eliteuniversitäten sehr rar gesäht sind. Die meisten Japaner verlassen nach 4 Jahren, mit einem Bachelor Abschluss die Universität oder werden schon während des Studiums von den Firmen angeworben. Höher gesehene Abschlüsse werden eher negativ aufgenommen, da es ein höheres Eintrittsalter im Berufsleben bedeutet.
PAUKSCHULE
Die Paukschule ist eine zusätzliche Schule, die nach der regulären Schule besucht wird. Dort wird der Stoff noch weiter eingehämmert und meistens gehen diese Paukschulen bis 22 Uhr abends. Ebenfalls gibt es den Samstagsunterricht dort. |